Zum Kern des Märklin-Sortiments gehören seit jeher die Signale. Ihre Spiel-, Steuer- und Sicherungsfunktionen sowie die farbigen Lichtwechsel tragen wesentlich zur Faszination der Modellbahn bei.
Die neuen Form- und Lichtsignale sind das Zauberwort, das viele Modellbahner seit deren Präsentation elektrisiert. Ihre Merkmale lassen sich mit wenigen Worten auf den Punkt bringen:
Optisch und funktionell ganz nah am Vorbild und einfach ohne großen Zusatzaufwand in konventionelle oder digitale Anlagen integrierbar.
Alles ist maßstabsgerecht und filigran wie beim Vorbild, keine störende Kabelbäume und die korrekten Verkehrsfarben werden über wartungsfreie LED´s angezeigt - kaltes Grün, kräftiges Rot, warmes Gelb.
Zu jedem Hauptsignal gehört als separater Baustein ein Signaldecoder. Er kann über das Märklin Digital-System oder über die beiliegenden Kabel an konventionelle Steuerpulte von Wechsel- und Gleichstromsystemen angeschlossen werden. Der Signaldecoder steuert jeweils 1 Haupt- und bis 2 Vorsignale sowie den Zughalt. Der Decoder lässt sich versteckt unter dem C-Gleis oder der Anlagenplatte montieren.
Die Signalmasten inklusive ihrer elektrischen Anschlüsse sind steckbar ausgeführt.
Lassen Sie sich begeistern.
Die neuen Märklin Signale überzeugen von allen Seiten. Ob Sonnenblenden, Ersatzsignal oder die winzigen LED – alles ist maßstabsgerecht und wirkt ebenso filigran wie beimVorbild.
Wo sind die Leitungen geblieben?
Wo bei anderen Signalen ganze Kabelbäume den Gittermast füllen, gibt es bei den Märklin Signalen freien Durchblick. Nirgendwo stören Zuleitungen oder gar Lötstellen die feine Optik.
Zweifache Intelligenz
Direkt hinter dem Signalschild ist eine extrem flache Elektronik integriert. Sie speichert die Signalbilder und versorgt und steuert die LEDs. Bei Lichtwechsel blendet sie die LED zuerst langsam ab und das neue Signalbild langsam auf.
Die Elektronik im Signalschild kommuniziert mit der zweiten Elektronik, einem Micro-Chip im separaten Signaldecoder.
Der Decoder versteht sich sowohl mit konventionellen Stellpulten als auch mit digitaln Keyboards.
Schaltbefehle gibt der Signaldecoder mit einem entsprechenden Code für das Signalbild ans Hauptsignal und ein eventuell angeschlossenes Vorsignal weiter.
Das Decoder-Prinzip
Der Befehl wird von der Elektronik im Signalschirm entschlüsselt. Sie weiß dann selbst, welche LED sie für das Signalbild an -und ausschalten muss. Stromversorgung und Befehlsübertragung zwischen Decoder und Signalkopf funktioniert über nur 2 Leitungen.
Die Fundgrube
und hier zum Nachlesen und Studieren - die passenden Artikel Signale Teil 1 bis Teil 6 aus dem Märklin-Magazin.