PIKO 51862 - Elektrolokomotive Baureihe 218 (E18) der DR

Elektrolokomotive Baureihe 218 (E18) der DR, Epoche IV.
Modell einer Elektrolokomotive Baureihe 218 (E18) der DR, Epoche IV. Komplette Neukonsruktion. Rahmen aus Zinkdruckguss. Feinste Lackierung und Bedruckung. PluX22 Schnittstelle zur Aufnahme eines Digitaldecoders. Extra angesetzte Teile. Filigrane Stromabnehmer und Isolatoren. Digital schaltbare Führerstands- und Maschinenraumbeleuchtung. Excellente Fahreigenschaften.
Das Modell entspricht exakt seinem gewählten Vorbild mit allen wichtigen Details wie Lampen, Fenster, Puffer und Dachausrüstung.
Bahngesellschaft: | DR |
Bahnland: | Deutschland |
Epoche: | IV |
Stromsystem: | DC |
Digital Decoder: | nein |
Spur/Baugröße: | H0 |
Schnittstelle: | PluX22 |
Motor: | 5-polig |
Achsen mit Haftreifen: | 1 |
Sound: | nein, nachrüstbar |
Schwungmasse: | ja, 2 |
Haftreifen: | 2 |
KK-Kinematik: | ja |
Kupplungsaufnahme: | NEM 362 |
Innenbeleuchtung: | Führerstand & Maschinenraum, digital schaltbar |
Inneneinrichtung: | Führerstand |
LED Spitzenlicht: | ja |
Spitzenlicht: | 3x weiß vorne, 2x rot hinten, fahrtrichtungsabhängig |
LüP (mm): | 195 |
Mindestradius (mm): | 358 |
Produktlinie: | PIKO Expert |
Die Elektrolokomotiven der DR-Baureihe 218 (ab 1970)) gehörten zu den schnellsten Elektrolokomotiven der Deutschen Reichsbahn (DR). Sie erreichten eine Höchstgeschwindigkeit von 150 km/h.
Nach Kriegsende waren zunächst fünf einsatzfähige E 18 (28, 34, 44 in Leipzig und 24, 048 in Saalfeld) vorhanden, die aber schon 1946 als Reparationsleistung an die Sowjetunion abgegeben werden mussten. 1952 kehrten die fünf Lokomotiven in die Deutsche Demokratische Republik zurück, wurden aber mangels Einsatzmöglichkeit umgehend an die DB verkauft.
Darüber hinaus standen im ehemaligen AEG-Werk in Hennigsdorf und in Velten noch sechs durch Kriegseinwirkungen schadhafte E 18 (04, 19, 23, 31, 40 und 43), aus denen zwischen 1958 und 1960 die drei einsatzfähigen E 18 19, 31 und 43 wieder aufgebaut wurden, letztere erhielt jedoch die Nummer E 18 040. Die Maschinen wurden im Bw Leipzig Hbf West beheimatet. Die DR rüstete 1967 die E 18 31 versuchsweise mit einem Einholm-Stromabnehmer aus.
1969 und 1970 baute man für die VES-M Halle zunächst die E 18 19 und 40 auf eine Höchstgeschwindigkeit von 180 km/h um, um Neubaufahrzeuge bei hoher Geschwindigkeit erproben zu können. In diesem Zusammenhang wurden die Lokomotiven zum Bw Halle P umbeheimatet.
Bei der Abnahmefahrt als Vorspannlokomotive eines Schnellzuges von Halle (Saale) nach Erfurt am 29. August 1969 wurde die E 18 40 bei einem Auffahrunfall im Bahnhof Großkorbetha schwer beschädigt. Im Bahnhof Großkorbetha wurde der Zug auf ein Gleis geleitet, in dem sich noch die E 42 073 aufhielt und stieß mit rund 100 km/h mit der stehende Maschine zusammen. Beim Unfall gab es nur Verletzte und keine Toten, die Besatzung auf der E 18 40 konnte nach Einleitung einer Schnellbremsung in den Maschinenraum flüchten. Die E 18 40 überstand den Zusammenstoß aufgrund ihres festen Rahmens deutlich besser als die E 42 073 und die Zuglokomotive E 11 004, trotzdem wurde sie am 15. Mai 1972 ausgemustert.
Mit Teilen der E 18 40 rüstete man 1970 auch die E 18 31 um. Diese Maschine erhielt wenig später vorgeschuhte Pufferbohlen als Vorbereitung auf den Einbau der geplanten UIC-Mittelpufferkupplung. 1970 nummerierte die DR ihre E 18er in die Baureihe 218 um.
Quelle: Wikipedia
Artikelnummer: 51862 / UVP: 169,99 €*
EAN: 4015615518624